Einen Tag nach dem grandiosen Telfer Schleicherlaufen fuhr noch einmal alles auf die Wagen ab. Das Highlight des Tages war zweifelsohne das nass-schaumig-fröhliche Bartrasieren der Bären & Exoten. Die Schaulustigen zückten ihre Handys, als die Fåsnachtler am Bärenwagen zu Schere und Rasierer griffen.

BÄRber in Aktion

Die Bären hatten traditionell ihren „Bärber-Shop“ eröffnet und begrüßten „Kunden“ aus den eigenen Reihen sowie von anderen Gruppen: Wilde, Panzenaff, Musibanda, Vogler, Schleicher und sogar Komitee-Mitglieder waren Teil des haarigen Spektakels. Zur Freude des Publikums schnitt der Trimmer manchmal ein Stück zu weit – und so wurde auch das ein oder andere Haupthaar gekürzt oder ging gänzlich verloren. Aber hey, niemand nahm es den „BÄRbern“ übel – einfach Schaum drüber und weiter geht’s!

Haariges Vergnügen

Hinsetzten, Kopf ins „Schandbrett“ und ein Schaumbad am Haupt nehmen hieß es auch für Fåsnåchtsobmann Christian Härting. Begleitet von wildem Trommeln und einem Schnaps aus der Flasche – Widerrede zwecklos – wurde auch der Bürgermeister um seinen Fåsnåchtsbart erleichtert. Ein erster Schritt weg vom Ausnahmezustand und zurück zur Normalität? 

Das Ende naht

Anfang März neigt sich die Fasnacht dem Ende zu. Am 1. März findet nach dem Totengedenken am Pfarrkirchenaufgang um 18 Uhr der große Fåsnåchtsball im Rathaus-Saal statt. Am 4. März heißt es dann endgültig Abschied nehmen: Um 18 Uhr steht das Naz-Eingraben auf dem Programm, und die ganz großen Taschentücher müssen ausgepackt werden.

Wagenabfahren Bärber Shop 00